top of page
IMG_2385_.jpg

 Respekt

Weiterbildung

Berufe

Unser Schulleben 

Bericht London Aufenthalt Sarah K./EAH-Klasse

 

Ich hatte das Glück mit dem Erasmus Programm, die ersten 6 Monate meines Anerkennungsjahres (01.09.2022-28.02.2023) in London zu verbringen. Ich habe am Robert-Wetzlar- Berufskolleg die allgemeine Hochschulreife gekoppelt mit der Erzieherausbildung absolviert.

Ich arbeitete in London im German Kindergarten in North Dulwich und konnte unglaublich schöne Erfahrungen sammeln.
 

Das System des Kindergartens ist dort etwas anders, da die Kinder nur zwei Jahre in den Kindergarten gehen. Sie werden meist mit 2 oder kurz vor ihrem zweiten Lebensjahr eingewöhnt und gehen mit 4 dann in eine Vorschule.

Der Ablauf ist ähnlich wie auch in deutschen Kindergärten. Es gibt Frühstück beim Ankommen, eine Freispiel Phase vor dem Morgenkreis und dann eine sehr lange Freispielphase draußen vor dem Mittagessen. Nach dem Mittagessen schlafen die jüngeren Kinder und die älteren machen mit den Erziehern eine geplante Aktivität. Jede Woche hat ein Thema und zu diesem Thema wird jeden Tag vertiefend eine Aktivität mit den Kindern durchgeführt.

Ebenfalls gehen die Kinder jede zweite Woche in die “Greenhouses”, wo sie Erfahrungen und Wissen über die Natur und Tiere sammeln können.
 

In meiner Zeit in London habe ich die gesamten 6 Monate bei einer Gastfamilie gewohnt, die ebenfalls 2 Kinder haben. Ich habe dort monatlich Miete bezahlt und konnte jedoch mit Ihnen Frühstück- und Abendessen. Die Förderpauschale von Erasmus+ hat für alles genügend gereicht.

Ich hatte am Wochenende sehr viel Freizeit und konnte neben den schulischen Aufgaben auch Ausflüge in andere Städte, wie Cambridge, Bristol und Birmingham unternehmen.
 

Alles in Allem würde ich mir diese Erfahrung nicht nehmen lassen und empfehle allen, die die Chance dazu erhalten, diese auch wahr zu nehmen.

Es war ein kleiner wahrgewordener Traum für ein paar Monate in der schönen Metropole zu leben!

England2.jpg

Leben und arbeiten im Ausland mit Erasmus+ in Schweden 

Nach meinem Anerkennungsjahr zur Erzieherin entschied ich mich dazu, meinem Traum zu folgen und ein Auslandsjahr zu absolvieren. So kam es, dass ich Anfang September 2022 ins Flugzeug stieg, um mein neues Zuhause auf der kleinen Insel Lidingö zu beziehen.

Dort angekommen wurde ich herzlich von meinen neuen Arbeitskolleginnen ins Team der internationalen Vorschule aufgenommen und lernte schnell den Arbeitsalltag und seine Strukturen kennen. So verbrachten wir die ersten beiden Stunden des Tages immer im Außengelände, danach folgten Angebote zu den jeweiligen Bildungsbereichen. Zwischen dem Mittagessen und dem Snack bekamen die Kinder Zeit zum Freispiel in den Räumlichkeiten und anschließend ging es wieder für zwei Stunden ins Außengelände.

Auch ich plante Angebote und führte diese mit den Kindern durch. So nutzte ich zum Beispiel den vielen Schnee und ließ die Kinder im Außengelände Kunstwerke mit Wasserfarbe auf die Eisflächen malen.

Außerdem lernte ich über das Jahr unterschiedliche Feste und Gebräuche der Schweden kennen. Ich sang mit den Kindern zu Lucia in einer Seniorenresidenz, tanzte zu Mittsommer um den Baum und nahm mit den Kindern am Teddybärlauf (Bamseloppet) teil.

Durch die deutsche Kirche in Stockholm lernte ich viele Freunde kennen, mit denen ich viel in meiner Freizeit unternahm. So machte ich Schneewanderungen, traf mich zum Kaffee und Kuchen essen (Fika), lief Schlittschuh auf zugefrorenen Seen, veranstaltetet Filmabende, ging auf Studentenpartys, erkundetet Schweden und schwamm bei langen Sommerabenden im Meer.

Meine Englischkenntnisse verbesserten sich über mein Auslandsjahr merklich, da ich sowohl mit einigen Freunden als auch auf der Arbeit nur englisch sprach. Schwedisch lernte ich über die Zeit nicht, da ich auch beim Einkaufen, mit meinen Vermietern usw. auf Englisch kommunizieren konnte.

Alles in allem zeigte mir mein Aufenthalt in Schweden, wie viel ich allein schaffen kann. So bin ich selbstbewusster, selbstständiger und mutiger geworden. Ich hatte vor meiner Abreise einige Sorgen, da ich noch nie allein gewohnt hatte, meine Englischkenntnisse nicht besonders gut waren und bis kurz vor knapp hatte ich auch keine Wohnung. Aber das alleine wohnen stellte sich als sehr angenehm heraus, nachdem ich mich eingewöhnt hatte, und meine Kolleginnen halfen mir bereitwillig und erklärten mir Sachen auch zweimal, wenn ich sie nicht verstand. Meine Sorgen lösten sich also schnell und ich genoss meine Zeit und die damit verbundenen Erfahrungen.

Was ich euch damit sagen möchte, wenn ihr euch vorstellen könnt, eine Zeitlang im Ausland zu leben, dann tut es! Ich habe in Schweden ein zweites zu Hause, voller Abenteuer, Freunden und Herausforderungen gefunden, die mich geprägt und gestärkt haben. Ich würde es jederzeit wieder machen! Bilder

71BD0DCD-3931-4F28-A738-8D6F5B1058E7.JPG

Heilerziehungspflege Kinästhetik 
Unser Kinästhetik Grundkurs in der HIA 122 nach dem Motto „Massen lassen, Zwischenräume spielen lassen!" Ein großes Dankeschön möchten wir an Herrn Borkenhagen und Frau Stephan von X-Physio aussprechen, die unseren angehenden Heilerziehungspflegern in praxisintegrierter Ausbildung (HIA112) einen lebendigen Grundkurs zur Kinästhetik ermöglicht haben. Während des Grundkurses lernten die Auszubildenden die grundlegenden theoretischen Prinzipien der Kinästhetik kennen. Außerdem wurden die Schüler und Schülerinnen mit verschiedenen Techniken und Übungen vertraut gemacht, die sie in der Praxis dazu befähigen sollen, die Körperwahrnehmung ihrer Klienten gezielt zu unterstützen. Darüber hinaus sollen die Transfer Techniken helfen, rückenschonender und unter weniger Kraftaufwendung mit den Klienten zu arbeiten.  Wir freuen uns auf eine Fortsetzung im Herbst.  X-Physio ist eine private Physiotherapie Schule in der Nähe vom RWB (Ellerstraße 67, 53119 Bonn). Für weitere Informationen oder bei Interesse an der Ausbildung zum staatlich anerkannten Physiotherapeuten stehen Ihnen Ansprechpartner zur Verfügung: https://x-physio.de/
weitere Bilder

 

IMG_6469 (1).jpg

Verabschiedung der Schulleiterin
Am Freitag, dem 16. Juni 2023, verabschiedete das Robert-Wetzlar-Berufskolleg nach 24 Jahren Dienst, zunächst als Kollegin, später als Leiterin der Schulentwicklung, stellvertretende Schulleiterin und seit 2014 als Schulleiterin, Frau Oberstudiendirektorin Birgit Hufnagel....
weiterlesen

Hufnagel winkt_ (217).jpg

Liebe (ehemalige) Schülerinnen und Schüler des Robert-Wetzlar-Berufskollegs, auf diesem Wege verabschieden wir uns von Ihnen, denn wir treten im Sommer 2023 in den Ruhestand.

Von Herzen bedanken wir uns bei Ihnen allen

  • für unzählige Unterrichtsstunden, in denen wir alle dazu gelernt haben,

  • für Herausforderungen, an denen wir alle gewachsen sind,

  • für die Freude, die wir zusammen hatten,

  • für Ihr Vertrauen.

Sie waren und sind ein wichtiger Teil unseres Lebens.

Wir wünschen Ihnen Zufriedenheit im Beruf und privates Glück.

Vor allem aber wünschen wir Ihnen allen ein gesundes Leben in Frieden.

Auf Wiedersehen und Adieu! Anna Brentrup Maria-Anna Kröschel

Kröschel_Brentrup.jpg

Namibia 2023
Endlich war es in diesem Jahr wieder so weit – nach der zweijährigen Coronazwangspause konnten vom 8.02. – 3.03.23 sechs Studierende der Praxisintegrierten Ausbildung zum/zur Erzieher:in den Flug nach Namibia (Windhoek) antreten, um vor Ort ein zweiwöchiges Kindergartenpraktikum zu absolvieren und darüber hinaus, spannende pädagogische, menschliche und landestypische Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln....weiterlesen

Bild16.jpg
bottom of page