Berufliches Gymnasium Erzieher (EAH)
Die Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife berechtigt zur Aufnahme eines Hochschulstudiums. Mit der staatlichen Anerkennung als Erzieherin bzw. Erzieher können Tätigkeiten in verschiedenen sozialpädagogischen Bereichen erfolgen. Hierzu gehören Tageseinrichtungen für Kinder, Schulkindbetreuung, offene Kinder- und Jugendarbeit, ambulante und stationäre erzieherische Jugendhilfe, Freizeitpädagogik für Kinder und Jugendliche sowie Jugendsozialarbeit und Jugendkulturarbeit.
Voraussetzungen
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Mittlerer Bildungsabschluss mit Qualifikation
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Qualifikation zum Besuch der Gymnasialen Oberstufe, d.h. nach Abschluss Klasse 10 des Gymnasiums
Ausbildungsinhalte
Berufsbezogener Lernbereich:
Erziehungswissenschaften (Leistungskurs), Biologie, Didaktik und Methodik, Mathematik, Kunst, Musik, Spiel, 2. Fremdsprache: Spanisch
Berufsübergreifender Lernbereich:
Deutsch (Leistungskurs), Gesellschaftslehre mit Geschichte, Religionslehre, Sport
Abschluss
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Allgemeine Hochschulreife (AHR)
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Staatliche Anerkennung zur Erzieherin/zum Erzieher nach Jahrgangsstufe 14 (nach erfolgreicher fachpraktischer Prüfung in Form eines Kolloquiums)
Ausbildungsdauer
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3 Jahre schulische Ausbildung in Vollzeitform
(Stufe 11 - 13, inkl. 14 Wochen Blockpraktika)
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1 Jahr Berufsanerkennungsjahr in einem sozialpädagogischen Tätigkeitsbereich (Stufe 14)
Abteilungsleitung
Gudrun Koch
gudrun.koch@rwb.nrw.schule
Sekretariat
Frau Herzog
rwbkbuero@schulen-bonn.de
0228 777060
Tiergestützte Pädagogik - Berufspraktikum 2025

Eindrücke zum Seminar Teamarbeit und Resilienz in der Bildungstätte der Steinbachtalsperre
Die Berufspraktikumsklassen fahren neben dem Blockunterricht in Pflicht und Wahpflichtmodulen zu einem 2 bis 3-tägigen Seminar in das Haus der katholischen Bildungsstätte Steinbachtalsperre in Euskirchen.
Vor Ort arbeiten die Klassen mit einer externen Seminarleitung zu den Themen der Teamarbeit und Resilienz.
Jeden Morgen wird hier mit einem spielerischen Morgenkreis gestartet, bevor das Seminar mit unterschiedlichen Schwerpunkten beginnt. Beim “Walk und talk”, dem gemeinsame Seminarspaziergang an der Steinbachtalsperre, tauscht man sich mit manch einem aus, mit dem man vielleicht noch nicht so oft im Team gearbeitet hat.
Nach dem leckeren Kuchensnack und Abendessen wird im Anschlus noch einmal gemeinsam gesungen und ein individueller Rückblick auf den - meist bewegten -:Tag im Plenum geworfen:
“Es ist so toll, dass wir alle nochmal zusammen sind und trotz der intensiven Arbeit so viel miteinander lachen und Spaß haben.”
“Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich in einem Teamseminar so viel mit mir selbst auseinandersetzen würde und so viel über mich lerne.”
“Das Seminar hat mir geholfen zu verstehen, was passiert (ist). Ich habe jetzt den Mut und Kraft und Ideen, um meine Herausforderungen anzugehen.”
“Ich möchte dir, xxx danken, für das offene Gespräch beim walk-und-talk (Spaziergang). Das hat mir sehr gut getan, unser Austausch und ich habe mich richtig gut gefühlt. ”
