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Unser Schulleben Schuljahr 24/25

Jubiläum – 15 Jahre Pair & Share Begegnungsprogramm in Namibia am RWB

Wer hätte das gedacht, als 2010 die ersten vier Schülerinnen gemeinsam mit Frau Türk nach Namibia fuhren, um ein 3-wöchiges Begegnungsprogramm zu starten, an dem bisher mehr als 130 Azubis teilgenommen haben. Das Netzwerk umfasst heute drei Kindertagesstätten, die Waldorf School Windhoek, die Hotelfachschule NUST der Universität in Windhoek, ein privat geführtes Hotel sowie ein Hotel der Gondwana Collection in Klein Windhoek. An dem Programm können Azubis aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe sowie Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik teilnehmen und neben einem Schnupperpraktikum auch Land und Leute kennen lernen. Funding durch Ausbildung-weltweit vorausgesetzt, können sich Interessierte ab September 2025 für die Teilnahme an der Fahrt im Februar / März 2026 über Karneval bei Frau Türk bewerben. Beachten Sie dazu bitte die Aushänge nach den Sommerferien.

SOZ 123 Ausrichtung des Seniorencafés im Seniorenhaus St. Angela in Hersel von Janne Stüven

Das diesjährige Seniorencafé der Klasse SOZ 123 stand unter dem Motto „Pastel“ und fand in diesem Jahr in einem besonderen Rahmen statt: Statt wie gewohnt in der Schule, wurde das Café in der Seniorenresidenz in Hersel ausgerichtet. Die Verlegung des Veranstaltungsortes stellte neue Anforderungen an die Planung – doch Dank der engagierten und flexiblen Organisation der Klasse wurde der Tag ein voller Erfolg. Bereits am Morgen starteten die Schülerinnen und Schüler mit den Vorbereitungen für das Buffet: Mit viel Einsatz wurden Kuchen und liebevoll angerichtetes Fingerfood zubereitet und in Autos nach Hersel gebracht. Dort war die Deko Gruppe bereits voll im Einsatz und richtete die Tische liebevoll mit den zuvor im Unterricht sorgfältig und mit viel Kreativität angefertigten Blumen sowie selbst gehäkelten cozies und Blüten her. Der Höhepunkt des Tages war die unterhaltsame und motivierende Moderation, die dem Nachmittag eine besondere Atmosphäre verlieh. Das Programm mit Assoziationsketten zum Thema Frühling, Serien an der Titelmusik erkennen und Schlagern zum Mitsingen – und tanzen, bereitete den Senioren viel Freude. Das Seniorencafé war ein rundum gelungenes Fest – voller Freude, Begegnungen und leckerem Essen.

Auf Malta mit Erasmus +

geschrieben von Leon Benrquia SOZ 123

Vom 24.02.25 bis zum 04.04.25 durfte eine Gruppe von sechs Schülerinnen und Schülern aus der Klasse SOZ 123 das ausbildungsbegleitende Praktikum in der Altenhilfe und in der Behindertenhilfe auf dem südeuropäischen Inselstaat Malta absolvieren. Im Vorfeld von unseren Lehrerinnen über diese Möglichkeit informiert, begann im Herbst ´24 das Anmeldeverfahren mit einer schriftlichen Bewerbung an die Klassenleitung und Herrn Weiß, als Koordinator des Erasmus+ Projekts. Nach dem pünktlichen Einreichen der geforderten Unterlagen folgte ein Videointerview mit Ms Ferrugia, der Heimkoordinatiorin in Malta. Ms Joanna, wie wir sie nennen durfte, verteilte uns auf vier verschiedene Einrichtungen, die jeweils in unterschiedlichen Regionen auf Malta lagen. Drei von uns waren in Casa San Paolo in Buggiba, zwei waren in der Villa Messina im Herzen der Stadt Rabat und eine von uns war in der Einrichtung Santa Rosa für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Mosta. Am 24.02 starteten wir vom Flughafen Köln/Bonn und kamen nach 2 -3 Stunden Flug in Malta an. Malta ist nicht sehr groß, nicht viel größer als Frankfurt am Main und so nahmen wir ein Taxi zu unserem Selbstversorgerhaus in Rabat. Trotz der geringen Fläche, gibt es auf Malta unglaublich viel zu sehen, wie zum Beispiel die ehemalige mittelalterliche Hauptstadt Mdina, das lebhafte Sliema oder die Insel Gozo mit dem „golden Beach“. Die Landessprachen sind Maltesisch und Englisch, und ein sehr großer Teil der Malteser:innen ist bilingual, was die Kommunikation ungemein erleichtert. Die Arbeit mit den Senioren und Menschen mit Behinderung auf Malta ist etwas ganz Besonders und unterscheidet sich in vielen verschiedenen Aspekten von der Arbeit in Deutschland. Besonders beeindruckt hat uns die Gläubigkeit vieler Bewohner. Auf Malta gibt es 365 Kirchen – eine für jeden Tag – und eine weitere Kirche auf Gozo (für Schaltjahre), so verwundert es wenig, dass die Senioreneinrichtungen über hauseigene Kapellen verfügen, in der sich ein sehr großer Teil der Bewohner:innen täglich zum Gottesdienst einfand. Die Einrichtungen sind zudem im Durchschnitt größer, besser ausgestattet und es mangelt nie an Personal, was dazu führt, dass wir als Praktikant:innen immer professionell begleitet und angeleitet wurden. Die Stimmung in den Häusern war meist fröhlich und entspannt und die Bewohner:innen waren uns gegenüber herzlich und wohlwollend. Das Praktikum hat uns in jeder Hinsicht den Horizont erweitert und uns einen Einblick in eine Kultur gewährt, die wir so nie hätten erleben können. Wir können allen Schüler:innen nur ans Herz legen, einen Auslandsaufenthalt mit Erasmus+ durchzuführen.

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Namibia-Praktikum der SIA Oberstufen 11.02. - 5.03.2025

Auch in diesem Jahr konnte eine ausgewählte Gruppe Studierender ein Auslandspraktikum in Namibia absolvieren, bei welchem sie von der Kollegin Julia Dunkel betreut und begleitet wurden. Die erstellten Videos zeigen eine Zusammenfassung der erlebnisreichen und aufregenden Zeit. Neben dem Schulvideo hat einer der Teilnehmer, Julian Schütz (SIA 222), seine individuellen Eindrücke in einem beeindruckenden Kurzfilm zusammengefasst.

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Schüler*innen des Beruflichen Gymnasiums Erzieher*in diskutierten mit dem Landtagsabgeordneten Tim Achtermeyer ihre Positionen und Überlegungen zur „KiTa der Zukunft“

Vor den Osterferien 2025 besuchte die Klasse EAH 124 mit Ihren Lehrer*innen Frau Bollenbeck und Herr Schmidt den Landtag NRW in Düsseldorf. Beim Besuch des Landtags erläuterten die Schüler*innen in einer Diskussion mit dem Abgeordneten Tim Achtermeyer (Bündnis 90/Die Grünen) ihre Positionen und Überlegungen zur „KiTa der Zukunft“ in einem intensiven Austausch. Im Fach Gesellschaftslehre mit Geschichte setzten die Schüler*innen sich vorab in einer Zukunftswerkstatt mit Entwürfen zur „KiTa der Zukunft“ auseinander. Der Bildungsgang Berufliches Gymnasium Erzieher*in führt neben der Erzieher*innen-Ausbildung zur Allgemeinen Hochschulreife. Frau Bollenbeck

Feedback zum Care Day am 18.2.2025: "Das Wichtigste war die psychische und körperliche Aufklärung. Sie ist am wichtigsten, denn die Gesundheit des Menschen steht immer an erster Stelle. Alle Schüler sollten verstehen, wie wichtig es ist, dass ihr Körper und ihre Psyche entspannt und gesund sind, damit sie sich als aktive Mitglieder der Gesellschaft fühlen können."

Am Dienstag, 18.02.2025 fand der diesjährige "Care Day" in der Aula des RWB statt. Um 09.30 begrüßte unser Schulleiter, Herr Anselm, die Austeller*innen und interessierte Schüler*mit ihren Lehrer*innen zum Care Day. Viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule tragen einen mehr oder weniger schweren Rucksack aus schlechten Erfahrungen, Erkrankungen, Konflikten, belastenden Lebenssituationen mit sich. Dies wirkt sich auf die schulischen Lernsituationen der Einzelnen aus. Das Beratungsteam am RWB  besteht seit dem Jahr 2000 aus ausgebildeten Beratungslehrer*innen, der Schulseelsorge und den Schulsozialpädagog*innen. Das Team bietet an allen drei Standorten individuelle Beratungen, Klassengespräche sowie kollegiale Beratung an und organisiert die Durchführung von niederschwelligen Angeboten wie den Care Day oder die Wanderausstellung „Klang meines Körpers“ vor Ort in der Schule. Weitere Rückmeldungen sind: "Da waren fast alles Aber es war sehr offen Man konnte nicht einfach seine fragen stellen weil da sehr viele Leute waren" "Danke sehr Es hat sehr Spaß gemacht und war auch sehr hilfreich…." "Es wäre besser, diese Themen im Unterricht vertieft zu behandeln." "Es war sehr schön und hilfreich“. Wir bedanken uns bei den Austellern und Ausstellerinnen für die Unterstützung und das Engagement: DRK Schwesternschaft Bonn Hilfe für psychisch Kranke e.V.  Ausbildung statt Abschiebung (AsA) e.V.  AWO Bonn (Beratungsstelle für Schwangerschaftsprobleme, Familienfragen)  Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt  Beratungsteam RWB  Bundesstadt Bonn Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche  Caritas Bonn   Caritas Bonn psychologische Beratungsstelle  Caritas Bonn Sozialberatungsstelle  Donum Vitae  EMFA E.V. Migrations- Und Flüchtlingsarbeit/Integrationsagentur   Fachdienst für Migration und Integration AWO  Frauenhaus Bonn “Hilfe für Frauen in Not”  GAP  IHK BONN  InteGREATer e.V. Bonn  Jugendmigrationsdienste Heimstatt und Awo Bonn Kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen  PAUKE  Pro Familia Bonn  Schülerhelferteam RWB  Schulpsychologie Bonn  Stadt Bonn Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche  update   Wegweiser  Weisser Ring Bonn  Zentrale Schuldnerberatung Bonn

Kultur und Klimaschutz interaktiv - die Berufsfachschulen für Ernährungs- und Versorgungsmanagement informierten sich beim Besuch der Ausstellung Save Land in der Bundeskunsthalle 

Zu Fuß und mit ÖPNV machten wir uns gemeinsam am 24.1.2025 auf den Weg zur Bundeskunsthalle, um die neue und interaktive Ausstellung Save Land, die sich mit unserer Lebensgrundlage, dem Boden, auf dem unsere Lebensmittel und Wälder wachsen und unsere Häuser und Straßen gebaut werden, beschäftigt. Welche Auswirkungen haben Versiegelung, Müll, Trockenheit, Monokulturen … auf unsere Böden weltweit? Welche Maßnahmen greifen, um unsere Böden besser zu schützen und zu erhalten? „Die immersive Ausstellung Save Land wurde in Kooperation mit der UNCCD-G20 Global Land Initiative entwickelt. Sie vereint wichtige Positionen zeitgenössischer Kunst mit Exponaten aus den Naturwissenschaften und nutzt neueste Medientechnologien, um die globale Situation unserer Landflächen zu verstehen. (…) Die Ausstellung will zum Handeln für die gemeinsame Sache inspirieren.“ https://www.bundeskunsthalle.de/saveland Dank der ArtCard unserer Schule und des freien Eintritts für Schülerinnen und Schüler unter 19 Jahren in der Bundeskunsthalle beliefen sich die Kosten für 30 Tageskarten auf 35,00 €, inklusive zweier sehr engagierter Führungen. Die Gratis-Tageskarten ermöglichten weiterhin, dass die Schülerinnen und Schüler im Anschluss an Save Land, die Ausstellungen Tanzwelten und Delirious Toys Die Spielzeug-Wunderkammer interessiert durchstreifen konnten. Ein Plausch im Museumscafè bei einer Tasse Kaffee oder Kakao rundete die Exkursion ab. Fazit: Wir haben viel darüber gelernt, was wir unseren Böden zumuten. Wir waren beeindruckt von der Vielfalt der Exponate der Ausstellung. Interessant fanden wir die Kunstwerke, vor allem die halbrunde Sitzbank aus Maiskolbenresten, die darauf hinweist, dass weltweit Wissen verloren geht, weil wir uns weniger zusammensetzen, um uns zuzuhören und auszutauschen. Wir konnten uns im Museum frei bewegen. Die Ausstellung Tanzwelten hat uns sehr gut gefallen, vor allem die Tanzschritte auf dem Boden, die wir nachtanzen konnten und der Raum mit den Tanzvideos aus aller Welt. Für die Spielzeugausstellung hätten wir noch mehr Zeit benötigt, um zu malen, Spiele zu spielen und uns altes Spielzeug anzuschauen. BFE124, BFE224, Laura Battistella, Astrid Josten

Endlich wieder Schulskifahrt!
Bildungsgangübergreifende Schulskifahrt ins Ahrntal 2025 

Am Freitagabend, den 31. Januar 2025, ging es für eine Gruppe von 22 Studierenden und Schüler:innen der Fachoberschule, der Berufsfachschule Gesundheit, der Berufsfachschule für Kinderpflege, der Fachschule für Sozialpädagogik, des Beruflichen Gymnasiums Erzieher:in sowie von Auszubildenden Hotelfachfrauen und -männern mit dem Reisebus für acht Tage ins wunderschöne Ahrntal in Südtirol. Begleitet wurde die Fahrt von den Lehrer:innen Uli Bitzigeio, Marla Menzel, Janina Gerdes und Christoph Spaniol. Schon bei der Ankunft am Samstagmorgen war klar: Wir hatten Glück! Strahlender Sonnenschein und traumhafte Bedingungen erwarteten uns im Ahrntal. Nach dem Abholen der Skiausrüstung ging es für alle am Sonntag, teils zum ersten Mal, auf die Piste. Die Anfänger:innen starteten behutsam auf der Anfänger:innenpiste im Klausiland, während die Fortgeschrittenen sich schnell an die blauen und roten Abfahrten heranwagten. Die Gruppen wurden jeweils von ein bis zwei Lehrkräften begleitet, sodass alle, entsprechend ihres Lerntempos, individuell gefördert wurden. Zum Mittagessen trafen wir uns immer gemeinsam auf der Hütte, wo wir bei beindruckender Aussicht Pommes, Kaiserschmarrn usw. genossen. Nach einem langen Tag auf der Piste kehrten wir erschöpft, aber glücklich, zur Unterkunft zurück. Die Zeit bis zum Abendessen war zur freien Verfügung. Wir schlenderten durchs Dorf oder saßen bei Tee zusammen im Gemeinschaftsraum. Nach dem gemeinsamen Abendessen folgte ein abwechslungsreiches, von den Schüler:innen gestaltetes, Abendprogramm. Die Woche war ein voller Erfolg! Nicht nur das Skifahren, sondern vor allem die gemeinsame Zeit und der Zusammenhalt zwischen den unterschiedlichen Bildungsgängen hat uns allen viel Freude bereitet. Danke für diese unvergessliche Woche im Ahrntal! Christoph Spaniol

Gemeinschaft und Geborgenheit:

Der „Raum für Gespräche“ ist da!

Das Kollegium des Robert-Wetzlar-Berufskollegs freut sich zusammen mit Frau Wasmut, Ideenträgerin des Projekts, über den neu entstandenen „Raum für Gespräche“ am Außenstandort Beuel, der eine wichtige Ergänzung zu den bestehenden Beratungsangeboten darstellt. Es ist ein Raum der Möglichkeiten für die Beueler Standortgemeinschaft entstanden, um sich über Bedürfnisse und Sorgen auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und weiterzuwachsen. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler aus den internationalen Klassen, die traumatisiert aus ihren Heimatländern geflohen sind, soll dieser Raum einen geschützten Ort bieten. Um den verschiedenen religiösen Hintergründen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden, ist der Raum bewusst neutral gestaltet. Mit viel Herzblut und großem Einsatz hat Frau Wasmut, unterstützt von zahlreich mitwirkenden Kolleginnen sowie Schülerinnen und Schülern aus den Projekten „Maler gesucht“ (Fr. Wasmut und Fr. Trogemann), „Pimp up your school“ (Fr. Sprißler und Fr. Falck) und „Kreatives Upcycling von Kleinmöbelstücken“ (Fr. Oré, Fr. Heinze und Fr. Wirminghaus), das Vorhaben realisiert. So hat der Raum einen neuen, modernen Anstrich mit aufgearbeiteten Möbelstücken sowie Kunstwerke auf Leinwänden erhalten, die diesen verschönern und gleichzeitig als Ausdruck der individuellen und kollektiven Spiritualität bereichern. Damit sich insbesondere die Schülerinnen und Schüler in diesem Raum wohlfühlen, sind Pflanzeninseln als Ruhepol in dem Raum integriert, Yogakissen bereitgestellt, Eine Sofaecke und Regale organisiert sowie auch eine Möglichkeit, sich ein Heißgetränk im Nebenraum zuzubereiten, vorgesehen. Ferner können Schülerinnen und Schüler aus bedürftigen Verhältnissen mit Schulmaterialien, die von den Schülerhelfern und -helferinnen zur Verfügung gestellt wurden, ausgestattet werden. Mit seiner umfangreichen Ausstattung und seiner sehr einladenden Atmosphäre wird der „Raum für Gespräche“ ab sofort für Einzel- und Gruppengespräche, Andachten, Projekte sowie andere Aktivitäten genutzt werden und sicherlich ein beliebter Ort der inneren Einkehr und des Treffpunkts werden, der die Schulkultur positiv beeinflussen und das geistliche und emotionale Wohlbefinden stärken wird. Artikel verfasst von Anne Sprißler, Pressearbeit am RWB

Tag der Menschenrechte - 10.12.2024 - 18.30 Uhr
in der Aula des Robert-Wetzlar-Berufskollegs

VIDEONALE - Videoabend mit dem Film

"Ständig auf dem Sprung sein" von Marcel Odenbach -

in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn

In diesem Jahr gab es nach einer zentralen Auftaktveranstaltung, die von den KollegInnen Dirk Wolter, Hagen Schwartz, Martin Hiltawski, dem Schulleiter Julian Anselm sowie der SchülerInnenband mit Solodarbietungen von Patrizia Esposito in der Aula gestaltet wurden, verschiedendste Workshops, die sich allesamt um das Thema der "respektvollen und gewaltfreien Kommunikation" drehten. In Kooperation mit der Videonale im Kunstmuseum Bonn wurde am Vormittag ein Videoworkshop angeboten. Dieser drehte sich um die Arbeiten "Tugging Diary" und "Muted Bridges" 2019-2021 der Honkong-chinesischen Künstlerin Yan Wai Yin. Yan Wai Yin würdigt und belegt darin den Mut und die Kraft der protestierenden Menschen gegen die Auslieferungsgesetze der chinesischen Regierung und schaffte so ein künstlerisches Zeitdokument gegen das Vergessen und Verleugnen. 25 SchülerInnen aus unterschiedlichen Bildungsgängen arbeiteten dazu interaktiv unter der Leitung der Autorin Lisa James aus Köln. Diese sowie die dann den Tag abschließende Abendveranstaltung wurden von den Kunstlehrerinnen Anna Rindermann und Hella Kunst organisiert und moderiert. Am Abend wurde die Aula des RWB für einen zweite Videokunstveranstaltung für das kultur- und politikinteressierte Publikum im Raum Bonn geöffnet. Dabei ging es darum, die Videoarbeit "Ständig auf dem Sprung sein" des Künstlers Marcel Odenbach aus dem Jahr 1995 zunächst physisch erlebbar zu machen und sie nach dem großformatigen Screening zu diskutieren. Das nur 5.36 Minuten lange Kunstvideo collagiert darin audiovisuelle Passagen und Momente von individuellen und globalen Grenzüberschreitungen und deren mögliche Bedeutung für Individuum und Gesellschaft. Neben angemeldeten Bonner BürgerInnen unterschiedlichen Alters waren acht SchülerInnen des RWB und des Rheinbacher St. Josephs-Gymnasiums dabei. Besonders danken wir Josephine Kühnel, Vanessa Scholz, Paula Himstedt und Alina Sal vom RWB für die tolle Mitarbeit bei der Organisation des Abends sowie Lea Nießeri und Daniel Meißner und den Kunstlehrerinnen Annabel Fabry und Hella Kunz für die Einführung in die Arbeit. Zuletzt danken wir Annette Ziegert und Tasja Langenbach (Videonale) sowie den Künstlnnen. Das RWB plant noch weitere Kooperationen mit der Videonale im Schuljahr 2024/25. Neben Ausstellungsbesuchen sind Workshops für SchülerInnen des RWB und eine weitere frühabendliche Videokunstveranstaltung im Frühjahr 2025 geplant.

Am 10.10.24 besuchte die Oberstufe des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit in einer fächerübergreifenden Exkursion des Differenzierungskurses Psychiatrie und des Grundkurses Psychologie das Psychiatriemuseum „Verrückte Zeiten“ der LVR-Klinik Bonn. Sehr lebendig führte uns die Leiterin des Museums, Linda Orth, durch die bewegte Geschichte der LVR-Klinik vom 19. Jahrhundert bis heute. Wir durften viele Ausstellungsstücke anfassen und ausprobieren. Dadurch wurde der Rundgang besonders anschaulich. Der Raum, in dem der Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen im Nationalsozialismus dokumentiert wurde, machte uns besonders nachdenklich und bewegte uns. Das Bett und das Foto vom Schlafsaal zeigen die Atmosphäre der Klinik in der Nachkriegszeit. Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass dies eine sehr interessante Exkursion war.
Katrin Wolf

YOUNG-CHEFS-BATTLE -  WE ROCK THE KITCHEN

Am 16. September 2024 durfte unser TEAM der Kochauszubildenden unserer Schule in der Düsseldorfer-Messe beim Kochwettbewerb von Chefs-Culinar teilnehmen.  

An 2 Messetagen kochten vier TEAMS gegeneinander, um den Messe und Tagessieger zu ermitteln. Die Köche hatten dabei mit mehreren Herausforderungen, z. B. versagender Thermomix, Zuschauerfragen und dem Zeitdruck alles in der vorgegebenen Zeit auf den Teller zu bringen, zu kämpfen. Aber unser TEAM hat sich tapfer und hervorragend geschlagen und den 2. Platz "erkocht". Wir gratulieren dem TEAM und nächstes Jahr sehen wir uns wieder in Düsseldorf.  LINK ZUM VERANSTALTER

20 Kolleginnen und Kollegen lernten an vier Tagen innerhalb eines Jahres das Programm „Gemeinsam Geschichte (n) schreiben“ von ChangeWriters e.V. kennen, indem sie Methoden für ein wertschätzendes Miteinander im Klassenraum in der Gruppe anwendeten. Die Menschen bei ChangeWriters e.V. formulieren dazu: „Unsere Vision ist es, Schulen nicht nur als Lernorte, sondern vielmehr als Räume des wertschätzenden Miteinanders, in denen sich alle wohlfühlen und wachsen können, zu verstehen und umzusetzen.“ Und weiter „Um unsere Vision in die Tat umzusetzen, eröffnen wir neue Wege für gelingende Beziehungen in der Schule.“ (Jahresbericht des Change Writers e.V. 2022, S. 7). Förderpartner finanzierten die Fortbildung am Robert-Wetzlar-Berufskolleg. Die Resonanz der teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen war durchweg positiv. Das durchlaufene Programm überzeugte auf ganzer Linie: Daniel Stanislaus als zugewandter, humorvoller, kompetenter, überzeugender und empathischer Anleiter, Methoden, die Kopf, Herz und Hand ansprechen, zielführend und durchdacht sind und Spaß machen und das Handwerkszeug für gelingenden Beziehungsaufbau im aktuellen Schulleben darstellen. Einige Beispiele sind das Tagebuch schreiben – „Deine Geschichte – Deine Zukunft“, das Linienspiel – Fragen werden durch Vortreten beantwortet, alle lernen sich auf emotionaler Ebene kennen, ein Gemeinschaftsgefühl entsteht, das Friedenszeichen, bei dem Werte und Einstellungen der Teilnehmenden sichtbar werden, das Kofferspiel, bei dem Belastungen geteilt werden können, Spiele, die in Gruppen gespielt werden, wie der Domino Effekt, bei dem über 1000 Dominosteine durch die ganze Gruppe aufgestellt werden, Schule der Zukunft, mit Legosteinen die Schule der Zukunft bauen, Feedbackmethoden, High 5, durch eine Karte meine Stärke bestimmen und erklären, mit der gesamten Gruppe den richtigen Weg finden, ohne zu sprechen, das Stationenspiel, das durch sieben Reflexionen den Weg zum persönlichen Erfolg aufzeigt. Einige Methoden wurden von Kolleginnen und Kollegen in ihren Klassen bereits ausprobiert und Variationen im Seminar vorgestellt. Applaus und Aufbruchstimmung. Zwei Kolleginnen durchlaufen ein ChangeWriters-Programm und werden zu Coaches ausgebildet, um weitere Kolleginnen und Kollegen am RWB zu schulen, damit die „Geschichte (n)“ am RWB weitergehen. Die teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen sagen „Danke, Daniel“ und verabschieden sich durch persönliche Feedbacks, die in einer Box gesammelt wurden.

Die GAH124 begab sich direkt am 23.8.24 mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Starck, auf ihre ersten Exkursion. Wir haben uns erst die Umgebung der Schule und Beuel erlaufen und sind dann zur MS Wissenschaft, die für drei Tage am Rheinufer lag, gegangen. Dort haben wir uns die Ausstellung zum diesjährigen Thema „Freiheit“ angesehen. Es war eine gute Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und damit ein guter Start in die gemeinsamen drei Jahre im Beruflichen Gymnasium Gesundheit.

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Die GAH124 vor der MS Wissenschaft mit dem Schriftzug „Wissenschaftsjahr 2024 Freiheit“.

Probekochen für den Chefs-Culinar-Kochwettbewerb

Am Montag 26. August durften unser Koch-Auszubildende im Römerhof in Bornheim die Küche nutzen, um dort für Ihren Kochwettbewerb Ihr Menü zu üben. Wir danken dem Team des Römerhofs für die Unterstützung und danke insbesondere unserem ehemaligen Schüler und jetzigen Küchenchef Clemens Decker für das Engagement. Wir haben das Essen genossen und wünschen dem Team des Robert-Wetzlar-Berufskollegs eine erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb.

Archiv aktuelles Schulleben Schuljahr 22/23

Archiv aktuelles Schulleben Schuljahr 23/24

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